Ihre Fragen – unsere Antworten
Diversity Management wirft viele Fragen auf. ZukunftVIELFALT® gibt die Antworten auf die häufig gestellten Fragen.
- Machbarkeit (das bedeutet, dass keine Umstände gegen die Einführung und Weiterentwicklung eines ganzheitlichen Diversity Management sprechen)
- Commitment der obersten Leitung
- Einsetzung eines/einer Diversity-Beauftragten mit klaren Kompetenzen
- Installierung einer Projektgruppe
Die genaue Ausformulierung der Voraussetzungen finden Sie hier
Neben einer konsequenten Durchführung der Workshops hängt die Dauer bis zu einer erfolgreichen Zertifizierung vor allem vom Erreichen der Minimumstandards ab, was je nach Organisation länger oder kürzer dauern kann. Zudem ist im Zuge der Beratung festzulegen, wie viele Workshops sinnvoll sind. Je komplexer das Unternehmen, desto mehr Workshops können nötig sein und desto länger dauert der Prozess.
Nach einem Erstgespräch erhalten Sie von den ZukunftVIELFALT®-Berater_innen jederzeit gerne ein konkretes Angebot. Die Kosten für die Begutachtung legen der Zertifizierungspartner autonom fest. Auch hierfür erhalten Sie gerne jederzeit ein konkretes Angebot.
Die Organisation unterliegt bei der Umsetzung der Maßnahmen keiner verpflichtenden Beratung oder Begleitung. Es hat sich aber als vorteilhaft erwiesen mit der Projektgruppe und dem/der Berater_in einmal pro Jahr einen Workshop abzuhalten, um den Stand der Umsetzung festzustellen. Jährlich ist aber ein verpflichtender Jahresbericht zu erstellen, der über den Stand der Umsetzung Auskunft gibt und an den Zeritifzierungspartner gesendet wird. Dieser fließt bei der Re-Zertifizierung in die Begutachtung ein.
Studien haben gezeigt, dass die meisten Unternehmen, die von sich behaupten, Diversity Management zu betreiben, dies nur in einigen wenigen Diversity Management-Kerndimensionen (v.a. Alter und Geschlecht) tun. Die Minimumkriterien in den Diversity Management Kerndimensionen haben vor allem zum Ziel, dass allgemein anerkannte Grundsätze der Antidiskriminierung erreicht werden und damit tatsächlich von „ganzheitlichem Diversity Management“ gesprochen werden kann.
Der Kriterienkatalog ist das Ergebnis von mehrmonatiger Arbeit des Berater_innennetzwerkes ZukunftVIELFALT®, das den Prozess entwickelt hat und als solches nicht frei zugänglich. Organisationen, die an ZukunftVIELFALT® teilnehmen, erhalten diesen aber natürlich. Künftig ist ein zu erwerbendes Diversity-Policy-Planning-Game geplant, das die Elemente des Kriterienkataloges enthält und auch für Organisationen zugänglich ist, die nicht an ZukunftVIELFALT® teilnehmen.
Der Kennzahlenfragebogen ist nicht so zu verstehen, dass alle darin gelisteten Kennzahlen lückenlos erhoben werden müssen. Er eröffnet aber neue Sichtweisen, was auch ein Zusatznutzen ist. Sollten für die Beurteilung verschiedener Maßnahmen zusätzliche Zahlen benötigt werden, können diese auch im Laufe des Prozesses erst erhoben werden.
- Die Einhaltung der Prozessschritte (Workshops, Entwickeln der Maßnahmen).
- Das Erreichen der Minimumkriterien und der Maßnahmen in mindestens 2 von 6 Diversity Management-Kerndimensionen.
- Das Commitment der Unternehmensleitung zu den getroffenen Maßnahmen und zum Diversity Management insgesamt.
- Die Sensibilisierung der Führungskräfte und Verantwortlichen.
- Das Vorhandensein realistischer Umsetzungszeiträume, klarer Verantwortlicher und der Sicherstellung der benötigten Ressourcen.